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Serie: Finale int. STT-Challenge

19.10.2021

Wie vor 14 Tagen auf der gleichen Strecke gelang dem Neckarsulmer GT-Ass Jürgen Bender in der Eifel ein weiteres Topresultat. Beim Finale der STT-Challenge katapultierte der Unterländer die bei Callaway-Competition in Leingarten konstruiert und aufgebaute Callaway GT3 Corvette zwischen die zwei schnellen Audi GT3-Modelle. "Hier und heute am Ring schienen die Dinger kaum zu schlagen zu sein", so Sportwagenschmiedechef Marco Bayer. "Jürgen verhinderte das Audi-Doppel an der Spitze". Überlegen, oder nur "sehr passend" abgestimmt? "Wir mussten wetterbedingt ständig andere Räder montieren", so der Neckarsulmer. Zwischen Regen-, Intermediates- und Slicks in schnellem Wechsel über das Wochenende. Dazu die Entscheidung was in den einzelnen Stint richtig sein würde. "Wirklich nicht einfach". Das erschwerte den Renneinsatz in der Eifel einmal mehr ganz erheblich. Jürgen Bender gedachte sich im Finale am Nürburgring vom Tabellenrang acht nach vorne zu arbeiten.

Jürgen Bender

Und so lief es ab. Erstes Rennen in Startreihe zwei. Im Ziel dann Platz 3 in der Klasse der GT3-Rennfahrzeuge. Im Rennen fuhr "Ben" dann erneut in die zweite Startreihe. Nach einem sauberen Blitzstart landete der Neckarsulmer als Zweiter hinter Ex-DTM-Profi Uwe Alzen, aber vor Stefan Wininger (beide Audi GT3). Bester Ausländer im Meisterschaftsfeld am Ende der Niederländer Henk Thuis (Pumaxs-Chevrolet). Als 6. schoss die beste Lady durchs Ziel. Carrie Schreiner aus Völklingen im Norma LMP3 Sportwagen. Die Meisterschaftstabelle wird zeigen, wie weit sich Jürgen Bender als amtierender P9-Challenge-Meister in allen drei STT-Wertungen Richtung Spitze nach vorne schieben wird.

(HTS) 

Foto Moritz Schwitzkowski - die neu gestalteten GT3 Corvette